In der Amseln Morgenstunde
nimmst du mich ein letztes Mal.
Fütterst Sehnsucht an die Hunde,
leugnest noch des Tages Qual.
Ach, ich ließe deinen Namen
ritzen in den Oberarm,
dass wir hier zusammen kamen,
hielt´ ich als Erinn´rung warm.
Doch woher sollst du denn wissen,
ob mein Name wirklich stimmt.
Einmal noch wolln wir uns küssen,
eh´ der Tag uns alles nimmt.
Mittags schon beim Fastfood dönern,
werden wir uns Fremde sein.
Welches Glück ist denn nicht tönern,
welcher Nachbar nicht allein.
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