Es gleicht das Leben einem Spiel.
Es macht mich krank wie Sucht.
Und manchmal wird es mir zu viel;
Dann hoffe ich auf Flucht.
Ich frage mich, wie mach ich´s bloß?
Wann lass ich davon ab?
Werd ich das Leben niemals los,
versenkt in stillem Grab?
Schon fängt die nächste Runde an,
ich seh´ mich sie verlier´n
Am Ende wieder hintendran,
stets fünfter unter vier´n.
Nur manchmal beim Spazierengehn
umarm ich meinen Baum.
Ich hab mich drunter ruhen sehn.
Noch flieh ich diesem Traum.
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